Nachtschwärmer
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Nachtschwärmer
Hier geht es darum eine Geschichte in der Übungsarena, in Gemeinschaftsarbeit zu erstellen, die einer anfängt und ein anderer (einige andere) fortsetzt (en), mit mindestens 4-5 Sätzen!
Und natürlich sind auch Meinungen / Kommentare erwünscht!!!
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
Und natürlich sind auch Meinungen / Kommentare erwünscht!!!
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
Zuletzt von Phönixfeder am Di 12 Jul 2011, 14:20 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Nachtschwärmer
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
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Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
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Re: Nachtschwärmer
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Re: Nachtschwärmer
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Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre kleine Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre kleine Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
---------------------------------------------Somika
Gast- Gast
Re: Nachtschwärmer
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
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"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
---------------------------------------------Phönixfeder
Zuletzt von Phönixfeder am Sa 09 Jul 2011, 15:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Nachtschwärmer
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihre ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
---------------------------------------------Somika
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
---------------------------------------------Phönixfeder
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihre ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
---------------------------------------------Somika
Gast- Gast
Re: Nachtschwärmer
Bitte immer das vorhergeschriebene mit zum Text fügen, wie ich es gemacht habe...damit die Übersicht bleibt und alles bei einander ist, fals sich jemand anschließen möchte...
Re: Nachtschwärmer
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
---------------------------------------------Somika
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
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Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
---------------------------------------------Somika
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
---------------------------------------------Phönixfeder
Re: Nachtschwärmer
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
---------------------------------------------Somika
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
---------------------------------------------Phönixfeder
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
---------------------------------------------Somika
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
--------------------------------------------Phönixfeder
Widerwillig trat Elly mit den Jungvampiren nach vorne, als Lambert sie zum "Essen" rief. Wenn es um Rattenblut ging, war Ellys Geheimtipp: Schütt das Zeug runter, bevor es deine Zunge erreicht! Schwer schluckend stand sie nun vor einem der Krüge, ihr gegenüber Kalli und gleich daneben der hinreißende Damien. Ok, ganz ruhig, bloß nichts verschütten, sonst machst du dich zum Obervolltrottel vor ihm!, versuchte sie sich zu beruhigen und führte ihre Hand zittrig zu dem Krug, der vor ihr stand.
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
---------------------------------------------Somika
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
---------------------------------------------Phönixfeder
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
---------------------------------------------Somika
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
--------------------------------------------Phönixfeder
Widerwillig trat Elly mit den Jungvampiren nach vorne, als Lambert sie zum "Essen" rief. Wenn es um Rattenblut ging, war Ellys Geheimtipp: Schütt das Zeug runter, bevor es deine Zunge erreicht! Schwer schluckend stand sie nun vor einem der Krüge, ihr gegenüber Kalli und gleich daneben der hinreißende Damien. Ok, ganz ruhig, bloß nichts verschütten, sonst machst du dich zum Obervolltrottel vor ihm!, versuchte sie sich zu beruhigen und führte ihre Hand zittrig zu dem Krug, der vor ihr stand.
Gast- Gast
Re: Nachtschwärmer
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
---------------------------------------------Somika
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
---------------------------------------------Phönixfeder
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
---------------------------------------------Somika
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
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Widerwillig trat Elly mit den Jungvampiren nach vorne, als Lambert sie zum "Essen" rief. Wenn es um Rattenblut ging, war Ellys Geheimtipp: Schütt das Zeug runter, bevor es deine Zunge erreicht! Schwer schluckend stand sie nun vor einem der Krüge, ihr gegenüber Kalli und gleich daneben der hinreißende Damien. Ok, ganz ruhig, bloß nichts verschütten, sonst machst du dich zum Obervolltrottel vor ihm!, versuchte sie sich zu beruhigen und führte ihre Hand zittrig zu dem Krug, der vor ihr stand.
---------------------------------------------Somika
Sogleich stieg ihr der modrige Geruch des Blutes in die Nase und ließ sie zögern. Doch es nutzte nichts und so schüttete sie sich den gesamten Inhalt des Bechers in den Mund und würgte ihn hinunter. Die anderen taten es ihr gleich, selbst mit den beiden weiteren Rationen, die man ihnen nachfüllte.
Endlich war das Nachmahl für sie alle vorbei und Elly folgte Damien, der bereits zur angrenzenden Lehrhalle schritt, in der die jungen Vampire ihren Unterricht erhielten. Kallie hatte am Abend zuvor gelauscht und ihnen verraten, das die Schüler heute auf den Friedhof sollten, wo es darum ging frische Gräber zu finden und die darin vergrabenen Särge. Dies allein mit ihren Nasen, um ihren Geruchssinn zu trainieren. Im laufe der Nacht würden sie dann ältere suchen müssen, denn umso länger das Begräbnis her war, umso schwerer war es die Witterung des Todes aufzunehmen. Wofür diese Art von Unterricht allerdings gut sein sollte, war den Schülern ein Rätsel und sie waren gespannt, welchen Unterricht sie in der zweiten Nachhälfte, nach Mitternacht erhalten würden.
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Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
---------------------------------------------Somika
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
---------------------------------------------Phönixfeder
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
---------------------------------------------Somika
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
--------------------------------------------Phönixfeder
Widerwillig trat Elly mit den Jungvampiren nach vorne, als Lambert sie zum "Essen" rief. Wenn es um Rattenblut ging, war Ellys Geheimtipp: Schütt das Zeug runter, bevor es deine Zunge erreicht! Schwer schluckend stand sie nun vor einem der Krüge, ihr gegenüber Kalli und gleich daneben der hinreißende Damien. Ok, ganz ruhig, bloß nichts verschütten, sonst machst du dich zum Obervolltrottel vor ihm!, versuchte sie sich zu beruhigen und führte ihre Hand zittrig zu dem Krug, der vor ihr stand.
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Sogleich stieg ihr der modrige Geruch des Blutes in die Nase und ließ sie zögern. Doch es nutzte nichts und so schüttete sie sich den gesamten Inhalt des Bechers in den Mund und würgte ihn hinunter. Die anderen taten es ihr gleich, selbst mit den beiden weiteren Rationen, die man ihnen nachfüllte.
Endlich war das Nachmahl für sie alle vorbei und Elly folgte Damien, der bereits zur angrenzenden Lehrhalle schritt, in der die jungen Vampire ihren Unterricht erhielten. Kallie hatte am Abend zuvor gelauscht und ihnen verraten, das die Schüler heute auf den Friedhof sollten, wo es darum ging frische Gräber zu finden und die darin vergrabenen Särge. Dies allein mit ihren Nasen, um ihren Geruchssinn zu trainieren. Im laufe der Nacht würden sie dann ältere suchen müssen, denn umso länger das Begräbnis her war, umso schwerer war es die Witterung des Todes aufzunehmen. Wofür diese Art von Unterricht allerdings gut sein sollte, war den Schülern ein Rätsel und sie waren gespannt, welchen Unterricht sie in der zweiten Nachhälfte, nach Mitternacht erhalten würden.
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Zuletzt von Phönixfeder am Di 12 Jul 2011, 15:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Nachtschwärmer
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
---------------------------------------------Somika
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
---------------------------------------------Phönixfeder
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
---------------------------------------------Somika
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
--------------------------------------------Phönixfeder
Widerwillig trat Elly mit den Jungvampiren nach vorne, als Lambert sie zum "Essen" rief. Wenn es um Rattenblut ging, war Ellys Geheimtipp: Schütt das Zeug runter, bevor es deine Zunge erreicht! Schwer schluckend stand sie nun vor einem der Krüge, ihr gegenüber Kalli und gleich daneben der hinreißende Damien. Ok, ganz ruhig, bloß nichts verschütten, sonst machst du dich zum Obervolltrottel vor ihm!, versuchte sie sich zu beruhigen und führte ihre Hand zittrig zu dem Krug, der vor ihr stand.
---------------------------------------------Somika
Sogleich stieg ihr der modrige Geruch des Blutes in die Nase und ließ sie zögern. Doch es nutzte nichts und so schüttete sie sich den gesamten Inhalt des Bechers in den Mund und würgte ihn hinunter. Die anderen taten es ihr gleich, selbst mit den beiden weiteren Rationen, die man ihnen nachfüllte.
Endlich war das Nachmahl für sie alle vorbei und Elly folgte Damien, der bereits zur angrenzenden Lehrhalle schritt, in der die jungen Vampire ihren Unterricht erhielten. Kallie hatte am Abend zuvor gelauscht und ihnen verraten, das die Schüler heute auf den Friedhof sollten, wo es darum ging frische Gräber zu finden und die darin vergrabenen Särge. Dies allein mit ihren Nasen, um ihren Geruchssinn zu trainieren. Im laufe der Nacht würden sie dann ältere suchen müssen, denn umso länger das Begräbnis her war, umso schwerer war es die Witterung des Todes aufzunehmen. Wofür diese Art von Unterricht allerdings gut sein sollte, war den Schülern ein Rätsel und sie waren gespannt, welchen Unterricht sie in der zweiten Nachhälfte, nach Mitternacht erhalten würden.
--------------------------------------------Phönixfeder
Mit den anderen Jungvampiren betrat Elly die Lehrhalle. Das Rattenblut lag ihr schwer im Magen und langsam spürte sie, wie ihr Körper begann die ersten Blutstropfen aufzusaugen. Es fühlte sich einfach grässlich an. Wie jede Nacht begann ihr Unterricht mit kleinen Warm-ups, welche die starren Muskeln der Jungvampire lockern sollten. Danach fühlte sich Elly schon ein wenig besser. Der eklige Klumpen Blut in ihrem Magen war vorerst verschwunden. Erleichtert atmete Elly tief ein und aus, bevor sie von ihrem Lehrmeister hinaus in die Nacht geführt wurden.
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
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Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
---------------------------------------------Somika
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
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Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
---------------------------------------------Somika
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
--------------------------------------------Phönixfeder
Widerwillig trat Elly mit den Jungvampiren nach vorne, als Lambert sie zum "Essen" rief. Wenn es um Rattenblut ging, war Ellys Geheimtipp: Schütt das Zeug runter, bevor es deine Zunge erreicht! Schwer schluckend stand sie nun vor einem der Krüge, ihr gegenüber Kalli und gleich daneben der hinreißende Damien. Ok, ganz ruhig, bloß nichts verschütten, sonst machst du dich zum Obervolltrottel vor ihm!, versuchte sie sich zu beruhigen und führte ihre Hand zittrig zu dem Krug, der vor ihr stand.
---------------------------------------------Somika
Sogleich stieg ihr der modrige Geruch des Blutes in die Nase und ließ sie zögern. Doch es nutzte nichts und so schüttete sie sich den gesamten Inhalt des Bechers in den Mund und würgte ihn hinunter. Die anderen taten es ihr gleich, selbst mit den beiden weiteren Rationen, die man ihnen nachfüllte.
Endlich war das Nachmahl für sie alle vorbei und Elly folgte Damien, der bereits zur angrenzenden Lehrhalle schritt, in der die jungen Vampire ihren Unterricht erhielten. Kallie hatte am Abend zuvor gelauscht und ihnen verraten, das die Schüler heute auf den Friedhof sollten, wo es darum ging frische Gräber zu finden und die darin vergrabenen Särge. Dies allein mit ihren Nasen, um ihren Geruchssinn zu trainieren. Im laufe der Nacht würden sie dann ältere suchen müssen, denn umso länger das Begräbnis her war, umso schwerer war es die Witterung des Todes aufzunehmen. Wofür diese Art von Unterricht allerdings gut sein sollte, war den Schülern ein Rätsel und sie waren gespannt, welchen Unterricht sie in der zweiten Nachhälfte, nach Mitternacht erhalten würden.
--------------------------------------------Phönixfeder
Mit den anderen Jungvampiren betrat Elly die Lehrhalle. Das Rattenblut lag ihr schwer im Magen und langsam spürte sie, wie ihr Körper begann die ersten Blutstropfen aufzusaugen. Es fühlte sich einfach grässlich an. Wie jede Nacht begann ihr Unterricht mit kleinen Warm-ups, welche die starren Muskeln der Jungvampire lockern sollten. Danach fühlte sich Elly schon ein wenig besser. Der eklige Klumpen Blut in ihrem Magen war vorerst verschwunden. Erleichtert atmete Elly tief ein und aus, bevor sie von ihrem Lehrmeister hinaus in die Nacht geführt wurden.
Gast- Gast
Re: Nachtschwärmer
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
Widerwillig trat Elly mit den Jungvampiren nach vorne, als Lambert sie zum "Essen" rief. Wenn es um Rattenblut ging, war Ellys Geheimtipp: Schütt das Zeug runter, bevor es deine Zunge erreicht! Schwer schluckend stand sie nun vor einem der Krüge, ihr gegenüber Kalli und gleich daneben der hinreißende Damien. Ok, ganz ruhig, bloß nichts verschütten, sonst machst du dich zum Obervolltrottel vor ihm!, versuchte sie sich zu beruhigen und führte ihre Hand zittrig zu dem Krug, der vor ihr stand.
Sogleich stieg ihr der modrige Geruch des Blutes in die Nase und ließ sie zögern. Doch es nutzte nichts und so schüttete sie sich den gesamten Inhalt des Bechers in den Mund und würgte ihn hinunter. Die anderen taten es ihr gleich, selbst mit den beiden weiteren Rationen, die man ihnen nachfüllte.
Endlich war das Nachmahl für sie alle vorbei und Elly folgte Damien, der bereits zur angrenzenden Lehrhalle schritt, in der die jungen Vampire ihren Unterricht erhielten. Kallie hatte am Abend zuvor gelauscht und ihnen verraten, das die Schüler heute auf den Friedhof sollten, wo es darum ging frische Gräber zu finden und die darin vergrabenen Särge. Dies allein mit ihren Nasen, um ihren Geruchssinn zu trainieren. Im laufe der Nacht würden sie dann ältere suchen müssen, denn umso länger das Begräbnis her war, umso schwerer war es die Witterung des Todes aufzunehmen. Wofür diese Art von Unterricht allerdings gut sein sollte, war den Schülern ein Rätsel und sie waren gespannt, welchen Unterricht sie in der zweiten Nachhälfte, nach Mitternacht erhalten würden.
Mit den anderen Jungvampiren betrat Elly die Lehrhalle. Das Rattenblut lag ihr schwer im Magen und langsam spürte sie, wie ihr Körper begann die ersten Blutstropfen aufzusaugen. Es fühlte sich einfach grässlich an. Wie jede Nacht begann ihr Unterricht mit kleinen Warm-ups, welche die starren Muskeln der Jungvampire lockern sollten. Danach fühlte sich Elly schon ein wenig besser. Der eklige Klumpen Blut in ihrem Magen war vorerst verschwunden. Erleichtert atmete Elly tief ein und aus, bevor sie von ihrem Lehrmeister hinaus in die Nacht geführt wurden.
Den Friedhof der alten Kleinstadt hatte man schon vor ewigen Jahren außerhalb angelegt und da er ein gutes Stück entfernt lag und sie kein Aufsehen erwecken wollten, teilten sie sich in kleine Gruppen auf und liefen mit Abständen hinter einander her.
Elly hielt sich dicht neben Damien und Kalli, die beide in ihrer Gruppe waren. Sie folgten einem dünnen Pfad, der, in einigem Abstandt zur Stadt, zwischen den Schaafweiden entlang führte und geradewegs auf einen See zulief. Katinka, bei denen sie ihre heutige Lektion lernen würden, war mit der ersten Gruppe voraus gelaufen, die den See bereits wieder verlassen hatten und längst am Friedhof angekommen sein mussten. Ellys Gruppe wurde von Leonardo begleitet, einem der älteren Vampire, der jedoch kein reines Blut in seinen Adern hatte. Er war von einem reinen Vampir verwandelt worden und nicht von Vampiren gezeugt, so Elly. Leonardo war bereits eintausensiebenhundertundfünfzig Jahre alt und trug viel Wissen in seinem Kopf, das er gern an die Nachkommen weiter gab. Er würde Katinka diese Nacht zur Hand gehen.
Sie waren nun gut eine Dreiviertelstunde unterwegs und endlich konnten sie die halbzerfallene Mauer, die den Friedhof umrandete erkennen.
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
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Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
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"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
---------------------------------------------Phönixfeder
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
---------------------------------------------Somika
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
--------------------------------------------Phönixfeder
Widerwillig trat Elly mit den Jungvampiren nach vorne, als Lambert sie zum "Essen" rief. Wenn es um Rattenblut ging, war Ellys Geheimtipp: Schütt das Zeug runter, bevor es deine Zunge erreicht! Schwer schluckend stand sie nun vor einem der Krüge, ihr gegenüber Kalli und gleich daneben der hinreißende Damien. Ok, ganz ruhig, bloß nichts verschütten, sonst machst du dich zum Obervolltrottel vor ihm!, versuchte sie sich zu beruhigen und führte ihre Hand zittrig zu dem Krug, der vor ihr stand.
---------------------------------------------Somika
Sogleich stieg ihr der modrige Geruch des Blutes in die Nase und ließ sie zögern. Doch es nutzte nichts und so schüttete sie sich den gesamten Inhalt des Bechers in den Mund und würgte ihn hinunter. Die anderen taten es ihr gleich, selbst mit den beiden weiteren Rationen, die man ihnen nachfüllte.
Endlich war das Nachmahl für sie alle vorbei und Elly folgte Damien, der bereits zur angrenzenden Lehrhalle schritt, in der die jungen Vampire ihren Unterricht erhielten. Kallie hatte am Abend zuvor gelauscht und ihnen verraten, das die Schüler heute auf den Friedhof sollten, wo es darum ging frische Gräber zu finden und die darin vergrabenen Särge. Dies allein mit ihren Nasen, um ihren Geruchssinn zu trainieren. Im laufe der Nacht würden sie dann ältere suchen müssen, denn umso länger das Begräbnis her war, umso schwerer war es die Witterung des Todes aufzunehmen. Wofür diese Art von Unterricht allerdings gut sein sollte, war den Schülern ein Rätsel und sie waren gespannt, welchen Unterricht sie in der zweiten Nachhälfte, nach Mitternacht erhalten würden.
--------------------------------------------Phönixfeder
Mit den anderen Jungvampiren betrat Elly die Lehrhalle. Das Rattenblut lag ihr schwer im Magen und langsam spürte sie, wie ihr Körper begann die ersten Blutstropfen aufzusaugen. Es fühlte sich einfach grässlich an. Wie jede Nacht begann ihr Unterricht mit kleinen Warm-ups, welche die starren Muskeln der Jungvampire lockern sollten. Danach fühlte sich Elly schon ein wenig besser. Der eklige Klumpen Blut in ihrem Magen war vorerst verschwunden. Erleichtert atmete Elly tief ein und aus, bevor sie von ihrem Lehrmeister hinaus in die Nacht geführt wurden.
---------------------------------------------Somika
Den Friedhof der alten Kleinstadt hatte man schon vor ewigen Jahren außerhalb angelegt und da er ein gutes Stück entfernt lag und sie kein Aufsehen erwecken wollten, teilten sie sich in kleine Gruppen auf und liefen mit Abständen hinter einander her.
Elly hielt sich dicht neben Damien und Kalli, die beide in ihrer Gruppe waren. Sie folgten einem dünnen Pfad, der, in einigem Abstandt zur Stadt, zwischen den Schaafweiden entlang führte und geradewegs auf einen See zulief. Katinka, bei denen sie ihre heutige Lektion lernen würden, war mit der ersten Gruppe voraus gelaufen, die den See bereits wieder verlassen hatten und längst am Friedhof angekommen sein mussten. Ellys Gruppe wurde von Leonardo begleitet, einem der älteren Vampire, der jedoch kein reines Blut in seinen Adern hatte. Er war von einem reinen Vampir verwandelt worden und nicht von Vampiren gezeugt, so Elly. Leonardo war bereits eintausensiebenhundertundfünfzig Jahre alt und trug viel Wissen in seinem Kopf, das er gern an die Nachkommen weiter gab. Er würde Katinka diese Nacht zur Hand gehen.
Sie waren nun gut eine Dreiviertelstunde unterwegs und endlich konnten sie die halbzerfallene Mauer, die den Friedhof umrandete erkennen.
Re: Nachtschwärmer
Nachtschwärmer
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
---------------------------------------------Somika
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
---------------------------------------------Phönixfeder
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
---------------------------------------------Somika
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
--------------------------------------------Phönixfeder
Widerwillig trat Elly mit den Jungvampiren nach vorne, als Lambert sie zum "Essen" rief. Wenn es um Rattenblut ging, war Ellys Geheimtipp: Schütt das Zeug runter, bevor es deine Zunge erreicht! Schwer schluckend stand sie nun vor einem der Krüge, ihr gegenüber Kalli und gleich daneben der hinreißende Damien. Ok, ganz ruhig, bloß nichts verschütten, sonst machst du dich zum Obervolltrottel vor ihm!, versuchte sie sich zu beruhigen und führte ihre Hand zittrig zu dem Krug, der vor ihr stand.
---------------------------------------------Somika
Sogleich stieg ihr der modrige Geruch des Blutes in die Nase und ließ sie zögern. Doch es nutzte nichts und so schüttete sie sich den gesamten Inhalt des Bechers in den Mund und würgte ihn hinunter. Die anderen taten es ihr gleich, selbst mit den beiden weiteren Rationen, die man ihnen nachfüllte.
Endlich war das Nachmahl für sie alle vorbei und Elly folgte Damien, der bereits zur angrenzenden Lehrhalle schritt, in der die jungen Vampire ihren Unterricht erhielten. Kallie hatte am Abend zuvor gelauscht und ihnen verraten, das die Schüler heute auf den Friedhof sollten, wo es darum ging frische Gräber zu finden und die darin vergrabenen Särge. Dies allein mit ihren Nasen, um ihren Geruchssinn zu trainieren. Im laufe der Nacht würden sie dann ältere suchen müssen, denn umso länger das Begräbnis her war, umso schwerer war es die Witterung des Todes aufzunehmen. Wofür diese Art von Unterricht allerdings gut sein sollte, war den Schülern ein Rätsel und sie waren gespannt, welchen Unterricht sie in der zweiten Nachhälfte, nach Mitternacht erhalten würden.
--------------------------------------------Phönixfeder
Mit den anderen Jungvampiren betrat Elly die Lehrhalle. Das Rattenblut lag ihr schwer im Magen und langsam spürte sie, wie ihr Körper begann die ersten Blutstropfen aufzusaugen. Es fühlte sich einfach grässlich an. Wie jede Nacht begann ihr Unterricht mit kleinen Warm-ups, welche die starren Muskeln der Jungvampire lockern sollten. Danach fühlte sich Elly schon ein wenig besser. Der eklige Klumpen Blut in ihrem Magen war vorerst verschwunden. Erleichtert atmete Elly tief ein und aus, bevor sie von ihrem Lehrmeister hinaus in die Nacht geführt wurden.
---------------------------------------------Somika
Den Friedhof der alten Kleinstadt hatte man schon vor ewigen Jahren außerhalb angelegt und da er ein gutes Stück entfernt lag und sie kein Aufsehen erwecken wollten, teilten sie sich in kleine Gruppen auf und liefen mit Abständen hinter einander her.
Elly hielt sich dicht neben Damien und Kalli, die beide in ihrer Gruppe waren. Sie folgten einem dünnen Pfad, der, in einigem Abstandt zur Stadt, zwischen den Schaafweiden entlang führte und geradewegs auf einen See zulief. Katinka, bei denen sie ihre heutige Lektion lernen würden, war mit der ersten Gruppe voraus gelaufen, die den See bereits wieder verlassen hatten und längst am Friedhof angekommen sein mussten. Ellys Gruppe wurde von Leonardo begleitet, einem der älteren Vampire, der jedoch kein reines Blut in seinen Adern hatte. Er war von einem reinen Vampir verwandelt worden und nicht von Vampiren gezeugt, so Elly. Leonardo war bereits eintausensiebenhundertundfünfzig Jahre alt und trug viel Wissen in seinem Kopf, das er gern an die Nachkommen weiter gab. Er würde Katinka diese Nacht zur Hand gehen.
Sie waren nun gut eine Dreiviertelstunde unterwegs und endlich konnten sie die halbzerfallene Mauer, die den Friedhof umrandete erkennen.
---------------------------------------------Phönixfeder
Elly liebte diesen Ort über alles. Als sie das erste Mal dort verweilen durfte, bekam sie nicht genug von den Engelsstatuen und den Grabsteinen unterschiedlichster Machart. Die kühle Eleganz erweckte ihre tiefsten morbiden Gefühle. In Erinnerung schwelgend bemerkte sie nicht, dass Leonardo sie direkt ansprach.
„Elly, bist du bereit?“
„Ha, unsere Elly träumt vor sich hin. Das kann ich riechen.“ Der Spot in Kallis Stimme traf mit voller Absicht. Er und Damien warteten mit bereits verbundenen Augen.
Die Binde! Wo war Elly mit ihren Gedanken. Welchen Sinn hätte es sonst, die Gräber am Geruch zu erkennen. Mit offenen Augen sah man die Sterbedaten sofort und wusste, wer hier wie lange lag. Zu ihrem Glück besaß das Vampirsein den Vorteil, nicht rot anlaufen zu können. Eilig zog sie das schwarze Tuch von ihrem Hals und band es sich vor die Augen.
„Entschuldige Leonardo. Ich bin jetzt soweit.“
„Gut.“ Leonardos Stimme kam einem Flüstern gleich. Kein Problem für die Ohren eines Vampirs. Ab hier sollten sie ihm blind folgen. Zur Orientierung mussten sie seine Bewegungen erfassen. Und dies war verdammt schwer. Den lautlosen Gang beherrschte er bis zur Perfektion.
----------------Beringar
Der Abend brach an, als die junge Vampirin ihre Beine über den Rand ihres schmucklosen Sarges warf, um ihn zu verlassen. Ob die anderen ihrer Famile ebenfalls schon erwacht waren? Sie schickte ihre Gedanken in alle Richtungen, versuchte die Gedanken der anderen Vampire zu empfangen, scheiterte jedoch. Sie war also die erste ihrer Sippe, die die Totenstarre hinter sich gelassen hatte. Elly grinste verwegen, nahm Schwung und hüpfte aus ihrem Sarg heraus, dann schlenderte sie leise an den Särgen ihrer Geschwister vorbei und verließ den schwarzen Turm, indem sich die Schlafräume der jungen Vampire befanden. Er war lichtundurchlässig, roch modrig und ein wenig nach Verwesung, doch er war gemütlich und barg einige geheime Kammern, die sie noch nicht alle gefunden hatte.
---------------------------------------------Phönixfeder
Es würde bestimmt noch etwas dauern, bis die anderen aufwachen, dachte sie bei sich und ging einige Schritte um den Turm herum. Zwar war die Sonne schon ganz untergegangen, jedoch hingen immer noch feuerrote Wolken am Himmel, deren Farben nun langsam verblassten und zu einem dunklen Violett wurden. Elly genoss die langsam heraufziehende Nachtkälte und den sanften Wind, der mit ihren langen, dunklen Haaren spielte. Sie schloss für einen Moment die Augen und lauschte in die Natur hinein. Der Wind ließ das Laub in den Baumkronen rascheln und die letzten Vögel zwitscherten ihr Abendlied. Dann spürte sie dieses seltsame Gefühl, als würde ein sehr starker Wind sie umwehen, und sie wusste es war so weit.
---------------------------------------------Somika
Jetzt würde es bald mit der nächtlichen Ruhe vorbei sein, denn dank ihrer ausgereiften Sinne hörte sie wie die Deckel der Särge zur Seite geschoben wurden und die Vampire sich in Gesprächen verfingen. Wortfätzen unterbrachen ihre einsame Gemütlichkeit und dröhnten ihr fast in den Ohren.
"Elly, Elly wo bist du denn?" Das war die Stimme ihrer nervigen Schwester, die jede Gelegenheit nutzte sich ihr aufzudrängen.
Elly verdrehte die Augen und eilte dann in die große Halle, wo sich die Sippe jeden Abend traf, um die Nacht zu bereden. Sie mussten auf die Jagdt gehen, ihren drängenden Durst zu löschen. Außerdem ging es um die Ausbildung der jungen Vampire und dessen Beaufsichtigung.
---------------------------------------------Phönixfeder
Ellys Schwester stand gleich neben dem Eingang zur großen Halle. Mit verschränkten Armen stand sie mit dem Rücken gelehnt an der Wand und beobachtete, wie ihre ältere Schwester auf sie zukam.
"Beeil dich gefälligst! Die Nacht ist kurz genug. Noch mehr Zeit wollen wir nicht verlieren, also komm schon!", meckerte sie Elly an. Elly verdrehte nur die Augen und betrat die Halle.
"Ja ja ich komm doch schon, Carrie!", gab Elly giftig zurück.
"Werd' bloß ned frech, Kleine!", fuhr Carrie sie scharf an und fauchte leise.
---------------------------------------------Somika
"Kleine?"Elly hob die Hand und tickte Carrie in den Nacken. Noch war sie die Älteste von den Beiden, auch wenn Carrie dies gerne vergaß, weil sie einen Kopf größer, als ihre Schwester war.
Sie funkelte Carrie wütend an und ging dann vor sie, um sich zu den anderen jüngeren Vampiren zu gesellen. Carrie folgte ihr grinsend und stellte sich neben Luke, ihren Vetter.
Nun erschien das Oberhaupt des Clans und breitete die Hände, zum Gruß aus.
"Seid willkommen. Wieder erwacht eine neue Nacht, inder wir uns unter die Menschen mischen und unsere Nachkommen in das Leben der Erwachsenen einführen, sie lehren, was es heißt ein Vampir zu sein.", sagte Lambert laut und sah in die Runde. Bald würde also der Unterricht beginnen und die Jungen stöhnten auf.
---------------------------------------------Phönixfeder
Auch Elly gab einen leisen, mürrischen Ton von sich und verdrehte abermals die Augen. Desinteressiert sah sie sich um und entdeckte einige Schritte weiter den gut aussehenden Damien, der voller Aufmerksamkeit den Worten von Lambert Gehör schenkte. Für Elly war er einfach der attraktivste Jungvampir, den sie je gesehen hatte. Jedoch war Damien einer von diesen braven Vampirkindern, was Elly gar nicht schmeckte. Plötzlich wurde ihr ein Ellenbogen in die Seite gerammt und sie sah sich nach dem Rüpel um, der ihr den Stoß verpasst hatte.
---------------------------------------------Somika
Kalli, ein großgewachsener Jungvampir, der zwei Jahre älter war, als Elly hatte sie gestoßen und grinste sie nun frech von der Seite her an.
"Na, was ist, hast du noch kein Durst, oder schmeckt dir das Tierblut nicht mehr das die Jungen bekommen?", fragte er und deutete auf den Tisch, auf dem riesige Krüge mit Tierblut standen. Elly verzog das Gesicht und folgte Kallis Blick zu den Krügen. Sie witterte und erkannte sofort das es sich um Rattenblut handelte. Selbst Carrie würgte theatralisch, denn wenn ihr etwas bereits zum Hals raushing, dann war es Rattenblut, das einen modrigen Beigeschmack auf der Zunge hinterließ.
Und doch, es half nichts. Der Durst war groß und sie fühlten sich schwach auf den Beinen, was nicht sehr hilfreich für den harten Unterricht war, dem sie schon bald beiwohnen mussten.
--------------------------------------------Phönixfeder
Widerwillig trat Elly mit den Jungvampiren nach vorne, als Lambert sie zum "Essen" rief. Wenn es um Rattenblut ging, war Ellys Geheimtipp: Schütt das Zeug runter, bevor es deine Zunge erreicht! Schwer schluckend stand sie nun vor einem der Krüge, ihr gegenüber Kalli und gleich daneben der hinreißende Damien. Ok, ganz ruhig, bloß nichts verschütten, sonst machst du dich zum Obervolltrottel vor ihm!, versuchte sie sich zu beruhigen und führte ihre Hand zittrig zu dem Krug, der vor ihr stand.
---------------------------------------------Somika
Sogleich stieg ihr der modrige Geruch des Blutes in die Nase und ließ sie zögern. Doch es nutzte nichts und so schüttete sie sich den gesamten Inhalt des Bechers in den Mund und würgte ihn hinunter. Die anderen taten es ihr gleich, selbst mit den beiden weiteren Rationen, die man ihnen nachfüllte.
Endlich war das Nachmahl für sie alle vorbei und Elly folgte Damien, der bereits zur angrenzenden Lehrhalle schritt, in der die jungen Vampire ihren Unterricht erhielten. Kallie hatte am Abend zuvor gelauscht und ihnen verraten, das die Schüler heute auf den Friedhof sollten, wo es darum ging frische Gräber zu finden und die darin vergrabenen Särge. Dies allein mit ihren Nasen, um ihren Geruchssinn zu trainieren. Im laufe der Nacht würden sie dann ältere suchen müssen, denn umso länger das Begräbnis her war, umso schwerer war es die Witterung des Todes aufzunehmen. Wofür diese Art von Unterricht allerdings gut sein sollte, war den Schülern ein Rätsel und sie waren gespannt, welchen Unterricht sie in der zweiten Nachhälfte, nach Mitternacht erhalten würden.
--------------------------------------------Phönixfeder
Mit den anderen Jungvampiren betrat Elly die Lehrhalle. Das Rattenblut lag ihr schwer im Magen und langsam spürte sie, wie ihr Körper begann die ersten Blutstropfen aufzusaugen. Es fühlte sich einfach grässlich an. Wie jede Nacht begann ihr Unterricht mit kleinen Warm-ups, welche die starren Muskeln der Jungvampire lockern sollten. Danach fühlte sich Elly schon ein wenig besser. Der eklige Klumpen Blut in ihrem Magen war vorerst verschwunden. Erleichtert atmete Elly tief ein und aus, bevor sie von ihrem Lehrmeister hinaus in die Nacht geführt wurden.
---------------------------------------------Somika
Den Friedhof der alten Kleinstadt hatte man schon vor ewigen Jahren außerhalb angelegt und da er ein gutes Stück entfernt lag und sie kein Aufsehen erwecken wollten, teilten sie sich in kleine Gruppen auf und liefen mit Abständen hinter einander her.
Elly hielt sich dicht neben Damien und Kalli, die beide in ihrer Gruppe waren. Sie folgten einem dünnen Pfad, der, in einigem Abstandt zur Stadt, zwischen den Schaafweiden entlang führte und geradewegs auf einen See zulief. Katinka, bei denen sie ihre heutige Lektion lernen würden, war mit der ersten Gruppe voraus gelaufen, die den See bereits wieder verlassen hatten und längst am Friedhof angekommen sein mussten. Ellys Gruppe wurde von Leonardo begleitet, einem der älteren Vampire, der jedoch kein reines Blut in seinen Adern hatte. Er war von einem reinen Vampir verwandelt worden und nicht von Vampiren gezeugt, so Elly. Leonardo war bereits eintausensiebenhundertundfünfzig Jahre alt und trug viel Wissen in seinem Kopf, das er gern an die Nachkommen weiter gab. Er würde Katinka diese Nacht zur Hand gehen.
Sie waren nun gut eine Dreiviertelstunde unterwegs und endlich konnten sie die halbzerfallene Mauer, die den Friedhof umrandete erkennen.
---------------------------------------------Phönixfeder
Elly liebte diesen Ort über alles. Als sie das erste Mal dort verweilen durfte, bekam sie nicht genug von den Engelsstatuen und den Grabsteinen unterschiedlichster Machart. Die kühle Eleganz erweckte ihre tiefsten morbiden Gefühle. In Erinnerung schwelgend bemerkte sie nicht, dass Leonardo sie direkt ansprach.
„Elly, bist du bereit?“
„Ha, unsere Elly träumt vor sich hin. Das kann ich riechen.“ Der Spot in Kallis Stimme traf mit voller Absicht. Er und Damien warteten mit bereits verbundenen Augen.
Die Binde! Wo war Elly mit ihren Gedanken. Welchen Sinn hätte es sonst, die Gräber am Geruch zu erkennen. Mit offenen Augen sah man die Sterbedaten sofort und wusste, wer hier wie lange lag. Zu ihrem Glück besaß das Vampirsein den Vorteil, nicht rot anlaufen zu können. Eilig zog sie das schwarze Tuch von ihrem Hals und band es sich vor die Augen.
„Entschuldige Leonardo. Ich bin jetzt soweit.“
„Gut.“ Leonardos Stimme kam einem Flüstern gleich. Kein Problem für die Ohren eines Vampirs. Ab hier sollten sie ihm blind folgen. Zur Orientierung mussten sie seine Bewegungen erfassen. Und dies war verdammt schwer. Den lautlosen Gang beherrschte er bis zur Perfektion.
----------------Beringar
Pergament&Federkiel/Schreib-Forum/Schriftsteller-Forum :: Schreibwerkstatt :: Übungsarena :: Gemeinschaftsbereich / Geschichten
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Fr 05 Jan 2024, 20:54 von Märchenfee
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Sa 16 Jul 2022, 08:18 von Gänseblümchen
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Do 19 Mai 2022, 11:58 von Märchenfee
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Mo 05 Okt 2020, 09:29 von Gänseblümchen
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Di 02 Jul 2019, 22:46 von Märchenfee
» Phönixfeder ist wieder Mama geworden
Mi 26 Jun 2019, 08:44 von TranceGemini
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Sa 08 Jun 2019, 20:00 von XAntares1
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Mo 05 Nov 2018, 19:07 von Phönixfeder
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Mo 05 Nov 2018, 18:52 von Phönixfeder
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So 21 Okt 2018, 07:33 von Gänseblümchen
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Do 10 Mai 2018, 23:18 von Salem
» Parklandschaft im Winter
Do 26 Apr 2018, 21:10 von Laurelin o Valinor
» Seite 16, Zeile 5
Mi 08 Nov 2017, 17:54 von Little Miss Sunshine
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Mo 21 Aug 2017, 21:53 von Märchenfee
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So 09 Jul 2017, 19:53 von Märchenfee