Kinderbuch- Preis Oldenburg

Originalausschreibung: http://www.oldenburg.de/stadtol/index.php?id=7933

Die Stadt Oldenburg schreibt in diesem Jahr erneut den Preis für literarische und künstlerische Leistungen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur aus. Der Kinder- und Jugendbuchpreis ist mit einer Ehrengabe von 7.600 Euro verbunden. Er wird an Autorinnen und Autoren beziehungsweise Illustratorinnen und Illustratoren verliehen, die erstmals mit einem eigenständigen Werk auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur an die Öffentlichkeit treten.

Mit dem Preis möchte die Stadt Oldenburg einen Beitrag zur Förderung von innovativen und kreativen Ideen (noch) Unbekannter leisten.

Bücher, die nach dem 15. Juni 2011 erschienen sind, und unveröffentlichte Manuskripte können bis zum 15. Juni 2012 an die Stadtbibliothek, Peterstraße 3, 26121 Oldenburg, geschickt werden. Es müssen fünf Exemplare eingereicht werden.

Einsendeschluss ist der 15. Juni 2012.

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte den Vergaberichtlinien:
http://www.oldenburg.de/stadtol/index.php?id=7931

Den genormten Einsendebogen können Sie unter Kontakt und Downloads herunterladen:
http://www.oldenburg.de/stadtol/index.php?id=6452

Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an:
Astrid Simon
Stadtbibliothek im PFL
Peterstr. 3
26121 Oldenburg
Telefon: 0441 235-3005
Email: astrid.simon@stadt-oldenburg.de

Danke fürs Einstellen, liebe Märchenfee. Es ist schön, dass Du uns immer auf dem laufenden hältst.

Eigentlich war ich zuerst Feuer und Flamme für diese Ausschreibung, doch beim genaueren Betrachten komme ich ins Zweifeln.

Im Elektonikzeitalter ein Manuskript in 5facher Ausfertigung per Post anzufordern, finde ich ganz schön heftig.

Das sind über 500 Papierseiten, 5 Heftmappen und 6,90 € Porto ...

Man bastelt liebevoll an seinem Exposè herum und an der Vita, hinzu kommt der Bogen, den man noch ausfüllen muss ... alles in fünffacher Ausfertigung. Das macht nochmal 15 Papierseiten.

Ist es dann nicht irgendwie wie Lottospielen? Für welches Genre werden sie sich entscheiden? Vielleicht entscheiden sie als erstes nach dem Exposè und die Geschichte wird gar nicht erst gelesen, und man fliegt schon mal raus und alles landet ungelesen in der Papiertonne ...

Und deine Sachen kriegst Du nicht mal zurück ...

Ich habe öfter schon bei Romanwettbewerben mitgemacht. Dort musste man zwar auch sein Manuskript in Papierform einreichen, aber nur ein Exemplar. Was mir daran gut gefallen hat war, dass man es nur mit einem Kennwort einsenden musste, die Daten in einem Extra-Umschlag. Ganz ohne Exposè. Das fand ich gut und gerecht.

Aber hier komme ich mir etwas komisch vor und empfinde dieses Verhalten als arrogant.

Sicher kann man kann auch mal Glück haben, aber ist es dieser Aufwand wirklich wert? Soll ich da wirklich mein Manuskript hinschicken? Was meint Ihr?

Habt Ihr bei einer ähnlichen Ausschreibung schon mal mitgemacht?

Liebe Grüße
Gänseblümchen

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Also ich habe vor 2-3 Jahren mal mein Manuskript dort hingeschickt.
So weit ich weiß, bekommen die Junoren jeder eins zum Lesen.
Ja, es ist ein Wahnsinnsaufwand und ob es das wert ist oder gerecht, kann ich dir leider nicht sagen.
Wobei gute Geschichten eigentlich auch eine gute Chance haben....es ist auch eine Chance für unbekannte Autoren.

Dankeschön für Deine Antwort, liebe Märchenfee.
Du hast Recht, es ist eine Chance.

Ich habe eine Nacht drüber geschlafen. Und gestern habe ich es dann nach einer Eingebung ganz spontan getan:
Manuskript, Exposè, Vita ... alles eingepackt und auf die Reise geschickt. Und das am Freitag, den 13.

Drückt mir die Daumen.

Liebe Grüße
Gänseblümchen

Die Daumen sind hier gedrückt !!
Bei dem Datum muss es ja klappen und wenn du zu der Preisverleihung eingeladen wirst, die besten werden eingeladen und einer bekommt dann den Preis, komme ich auch.
Dann lad ich dich in der Cafeteria auf einen Tee/Kaffee ein.

Das ist gebont, Märchenfee.

Liebe Grüße
Gänseblümchen

Ist schon einiges an Aufwand, aber bei dem Preisgeld lohnenswert.
Habe mal auf der Seite ein wenig geforscht. Es gab Jahre, da wurde mangels Qualität gar
kein Sieger gekürt. Dort ist man also mächtig streng.